Wertes Horsboy – BW Team,
danke für diese tolle Woche und die Hoffnung, dass Vieles sich bessern kann. Dank Euch, Euren Anwendungen und den Pferden. Danke für Eure Arbeit und Energie, wir konnten dies fühlen.
S und ich sind sehr dankbar und waren sehr berührt. Unser Dank gilt auch der Militärseelsorge um Stefan Boldt, dem Team Donaueschingen und ASEM. Super!
Hier einige Gedanken…
Die Erweiterung des Teams war wichtig. Mehr Augen sehen mehr, nehmen mehr Schwingungen auf und haben zusammen gute Ansätze um Probleme, welche sich die Betroffenen stellen, anzugehen.
Auch ist bei dieser Größe des Teilnehmerkreises die Aufteilung sicher leichter für die Durchführenden. Wichtig waren sicherlich auch die Besprechungen zusammen um für jeden Teilnehmer das, in dieser Zeit, bestmögliche Ergebniss sicherzustellen ohne den Betroffenen während oder danach “allein” zu lassen.
Ort der Durchführung war sehr gut gewählt. Möglichkeiten für jedes Wetter, verschiedene Impulse durch Luft, Sonne, Natur waren wichtig. Halle, Aussengelände und Wald, Wiesen für Mittelgebirge in Europa gut.
Auch die Mischung der Teilnehmer, Soldatenfamilien war gut. Eine Erfahrung hier: der Blick auf die Welt durch Kinder, fast vergessen und so wichtig!
Der Blick für Einzelheiten, Kleinigkeiten während der Anwendungen, ob zusammen in Playtime oder Familien Interventionen, durch breit aufgestellte Expertise sehr gut. Auch das Zulassen verschiedener Ansätze mit Blick auf aufbrechende Probleme und anschliessender Verarbeitung “light” war gut. Einbringen verschiedener Erfahrungen aus Militär, national wie international, sowie aus Pädagogischer, Arbeitstherapheutischer, Heilpädagogischer, Medizinischer Sicht waren für uns wichtig und absolut professionel. Henrich´s Schubkarre, herauslocken aus Isolation, einbringen geführter Reiterfahrung, Interaktion Pferd Mensch, gefühlt zu zweit, aber ständig eingreifbereit, beobachtet, betreut sind einige davon.
Das Lesen des Pferdes, seines Zustandes und das darauf schliessen auf Mensch und umgekehrt, auch oft ohne Blick, einfach unglaublich.
Das sanfte Einwirken, Lenken und zulassen von Gefühlsausbrüchen, Erinnerungen zu Wort werden lassen, Etappen erarbeiten war eine nachklingende Erfahrung und sehr gut gemacht, umgesetzt durch das gesamte Team.
Das Zusammenspiel des BW Studienteams, BW Familie und dem etablierten US Team, vorran Jeanne Springer sowie dem Horseboy Team um Bianca Rimbach waren sehr eindrucksvoll und geben dem Vorhaben diese Methode zur Behandlung von PTBS betroffenen Soldaten und Ihren Familien in die BW einzuführen einen wichtigen Impuls und zeigen auf wie gut, wichtig und nachhaltig darstellbar dies ist. Und nicht zu vergessen absolut ausbaufähig und erweiterbar in vielen Ebenen.
Eine sichere Umgebung um sich “darauf einzulassen” war während der Anwendungen und danach immer geschaffen durch die Umsicht aller Beteiligten. Ob im Hintergrund, Stellschrauben ziehend, in Einzelgesprächen jederzeit die Situation beachtend, als Ausbilder einen Schritt weiter zu gehen und für Uns beeindruckend im Zusammenspiel Pferd, Betroffener und Beobachter, Heiler, Trainer. Der Blick für Details und was gerade passiert mit allen war eindrucksvoll, ob im direkten Erkennen oder im Nachklang. Klasse. Die Fürsorge konnten wir spüren.
Wir sind Dankbar und hoffen auf ein Wiedersehen.
Gerne beantworten wir auch weitere Fragen.
S & P
